Suchst du und dein Team nach einem Teamevent bei dem man nicht die Laufschuhe schnüren oder beim Klettern Höhenluft schnuppern muss sondern die Möglichkeit hat miteinander ins Gespräch zu kommen und im Kontrast zu oft hektischen Arbeitstagen gemeinsam zu entspannen?
Dann ist ein Brunch vielleicht der richtige Event für dein Team. Ein Brunch lässt sich unglaublich vielseitig gestalten und wenn du jetzt denkst, dass ein Brunch dann doch nicht spannend genug ist, dann wirst du gleich sehen, dass es diverse Gestaltungsmöglichkeiten gibt um den Event unvergesslich zu machen.
Klassische Brunch-Events
Wer den Fokus ganz auf das gemeinsame Essen legen möchte, ist bei einem klassischen Brunch bestens aufgehoben. Ein schönes Beispiel dafür ist der Bauernhof-Brunch, wo regionale Spezialitäten und die Hof-Atmosphäre für ein authentisches Erlebnis sorgen. Auch das Frühstück im Schloss ist eine gute Möglichkeit einen klassischen Brunch zu geniessen. Hier wird in historischer Umgebung gegessen, mit einem Ausblick auf die Stadt Thun und den Thunersee.
Wenn es etwas mehr sein darf
Manche Teams wünschen sich neben dem kulinarischen Genuss auch eine Unterhaltung oder ein Rahmenprogramm. Dafür gibt es spannende Kombinationen. Beim Brunchen mit Showerlebnis kann man ein reichhaltiges Buffet mit einer Unterhaltung kombinieren. Somit hat man Genuss und Entertainment in einem. Eine weitere Möglichkeit ist ein Brunch auf dem Wasser, wie zum Beispiel der Brunch in Zürich (Frühstück auf dem Zürichsee) oder im Seeland (Fest auf dem Schiff).
Spezielle Brunch-Orte und kreative Formate
Ein Brunch muss nicht immer am klassischen Buffet stattfinden. Beim Food on Wheels-Angebot erleben Teams Kulinarik auf originelle Weise und sind dabei mobil unterwegs. Ein erlebnisreicher Event für Teams, die es kreativ mögen. Wer nebst dem Brunchen auch noch etwas lernen möchte, kann den Brunch mit einem genussvollen Wildkräuter-Workshop verbinden und dabei nicht nur essen, sondern auch lernen, wie man Wildkräuter sammelt und verarbeitet.
Auf was man bei einem Brunch-Teamevent achten muss:
1. Essgewohnheiten berücksichtigen
Nicht alle essen das Gleiche und das solltest du unbedingt berücksichtigen. Einige verzichten auf Fleisch, andere bevorzugen eine vegane Ernährung oder achten auf koschere oder halal-konforme Speisen. Informiere dich im Vorfeld darüber und weise den Caterer oder Veranstalter darauf hin um eine Lösung zu finden und dafür zu sorgen, dass niemand hungrig oder enttäuscht nach Hause geht.
2. Allergien im Blick behalten
Neben Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose oder Gluten gibt es auch Allergien, die mit der Location zusammenhängen können. Ein Bauernhof-Brunch kann ein schönes Erlebnis sein, aber für Menschen mit Heu- oder Tierhaarallergien vielleicht auch eine Herausforderung. Je besser diese Faktoren vorher abgeklärt sind, desto entspannter wird der Tag für alle.
3. Den richtigen Zeitpunkt wählen
Ein Sonntagsbrunch ist beliebt, doch nicht alle möchten am Wochenende Zeit mit der Firma verbringen. Umgekehrt kann ein Brunch unter der Woche ein willkommener Ausgleich sein. Die Frage ist nur: Soll danach noch gearbeitet werden oder wird daraus bewusst ein halber Teamtag? Diese Entscheidung sollte klar kommuniziert werden, damit alle wissen, was sie erwartet.
4. Rückkehr zur Arbeit bedenken
Wenn der Brunch an einem Arbeitstag stattfindet, ist es wichtig, eine realistische Dauer zu planen. Zwei Stunden Genuss sind entspannter als eine hastige Stunde, nach der man müde und mit vollem Bauch zurück an den Schreibtisch muss.
5. Programm mit Augenmass
Manche Teams wünschen sich mehr als Essen, so kann zum Beispiel ein Workshop, eine Show oder ein kleiner Ausflug das Erlebnis bereichern. Am besten überlegt man, was zum Team passt: Genuss pur oder Genuss mit einer Portion Unterhaltung.
6. Dauer realistisch einschätzen
Brunch ist kein schnelles Sandwich in der Mittagspause. Ein Teamevent lebt davon, dass Gespräche Zeit haben, sich zu entwickeln. Plant also grosszügig und denkt daran, dass nach dem letzten Cappuccino nicht gleich ein straffes Meeting folgen sollte.
Foto von Samantha Fields auf Unsplash