Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, durch die Jahrhunderte zu reisen? Plötzlich sitzt man an einer langen Tafel bei einem Rittermahl, wird Teil einer Piratencrew auf hoher See oder tanzt im Glanz der Goldenen Zwanziger. Andere Male landet man mitten im Wilden Westen oder findet sich zwischen Neonfarben und Disco-Sound der 80er-Jahre wieder.
Im Mittelalter: Ritter, Burgen und Geheimnisse
Im Hoch- und Spätmittelalter (etwa 10. bis 15. Jahrhundert) bildeten Burgen Zentren politischer Macht und sozialer Ordnung. Die Gesellschaft war klar gegliedert: Adelige, Klerus und Bauern hatten jeweils definierte Rollen im System. Turniere und Ritterspiele waren nicht nur Freizeitbeschäftigungen, sondern dienten auch der Demonstration von Macht, ritterlichen Tugenden und militärischem Können.
Heute lässt sich diese Zeit auf verschiedene Arten nachvollziehen. Bei einem Mittelalter-Teamevent mit mittelalterlichen Ritterspielen können Geschick, Strategie und Teamgeist getestet werde, so wie es einst bei Turnieren üblich war. Bei dem Ritterbrug-event "Rittermahl in einer Burg" wiederum wird gezeigt, dass Essen im Mittelalter nicht nur Nahrungsaufnahme war, sondern auch ein soziales Ereignis, bei dem Musik und häufig auch Schauspiel nicht fehlen durften. Wer lieber die Stadtgeschichte erkundet, findet in Solothurn und Luzern spannende Einblicke. Die Stadtführung Solothurn Zwischengang zeigt mit einer Theaterführung auf, wie das Mittelalter war. Der Nachtwächter-Stadtrundgang im Dunkel der Nacht macht erfahrbar, wie es war, durch enge Gassen zu ziehen und auf die Sicherheit der Stadt zu achten.
Schottische Traditionen: Stärke und Wettkampf
In Schottland entwickelten sich über Jahrhunderte clanbasierte Strukturen, in denen körperliche Stärke und Loyalität zentral waren. Die Highland Games sind bis heute ein Symbol für Kraft und Zusammenhalt. Disziplinen wie Baumstammwerfen oder Seilziehen zeigen, wie wichtig körperliche Stärke und Teamarbeit in einer Gesellschaft waren. Solche Spiele verdeutlichen, dass Wettkampf im kulturellen Kontext nicht nur eine Frage der Leistung war, sondern auch ein Ausdruck von Stolz und Zusammengehörigkeit.
Piraten und Abenteuerlust
Im 17. und 18. Jahrhundert beeinflussten Kolonialpolitik, Handel und Seemacht die Weltordnung. Piraterie war nicht nur reines Abenteuer, sondern oft eine Reaktion auf wirtschaftliche Ungerechtigkeiten und Seerecht. Die Seefahrt war geprägt von Entdeckungen, Gefahren und eben auch von Überfällen.
Heute lässt sich diese Welt spielerisch erleben, etwa bei einer Mottoparty (Piraten-Party) oder einem Event rund um den Fluch der Piraten. Auch die Piraten-Events greifen diese Mischung aus Abenteuer, Teamstrategie und Humor auf. Hier zeigt sich, wie die See einst sowohl Bedrohung als auch Freiheit war.
Der Wilde Westen: Freiheit und Zusammenhalt
Die Ära des Wilden Westens (etwa Mitte bis Ende 19. Jahrhundert) war geprägt von territorialer Expansion, Siedlerbewegungen und Konflikten mit indigenen Bevölkerungsgruppen. Technologien wie die Eisenbahn, der Telegraph und Schusswaffen veränderten die Gesellschaft radikal.
Beim Wetsern Event mit Games geht es um Mut, Geschicklichkeit und die Fähigkeit, in einer Gruppe Herausforderungen zu meistern. Wer sich in den Goldrausch einfühlen möchte, kann beim Goldwaschen im Napfgebiet sein eigenes Glück versuchen.
Die Goldenen Zwanziger: Eleganz und Aufbruch
Nach den Wirren des Ersten Weltkriegs war das Bedürfnis nach Leichtigkeit und Lebensfreude gross. Die „Roaring Twenties“ (zwischen etwa 1924 und 1929) brachten Jazz, Tanz und neue kulturelle Strömungen hervor. Es war eine Ära des Glanzes, aber auch des sozialen Wandels.
Bei dem 20er Jahre Teamanlass "Event im Stil der Goldenen 20er" wird genau diese Stimmung aufgegriffen: elegante Kleidung, Musik und eine Atmosphäre von Aufbruch, die den Zusammenhalt in neuen Formen von Geselligkeit feierte.
Die bunten 80er: Popkultur und Lebensgefühl
Die 1980er-Jahre stehen wie kaum ein anderes Jahrzehnt für schrille Mode, elektronische Musik und den Beginn einer globalen Popkultur. Gleichzeitig war es eine Zeit technischer Neuerungen und gesellschaftlicher Veränderungen.
Ein 80er-Teamevent lässt dieses Gefühl wiederaufleben: Neonfarben, Synthesizer-Sounds und DeLorean-Autos. Wer in diese Epoche eintaucht, versteht schnell, warum sie bis heute Kultstatus geniesst.
Auf Rädern und auf dem Wasser
Die Technikentwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts hat Mobilität stark verändert und damit auch die Art und Weise. Wenn man heute einen Teamausflug mit historischen Fahrzeugen plant, kann man diese Transformationen der Mobilität greifbar machen.
Ein Oldtimer-Busausflug greift auf historische Busse zurück, die heute als kulturbewahrenswert gelten. Ein Fahrzeug gilt oft dann als „Oldtimer“ oder „historisches Fahrzeug“, wenn es, vereinfacht gesagt, ein bestimmtes Alter überschritten hat und möglichst original erhalten ist.
Solche Fahrten erlauben nicht nur, einen Einblick vergangener Technik zu erhalten, sondern auch, über die Entwicklung der Automobilindustrie nachzudenken: Wie haben Motorisierung, Strassenbau und Verkehrsregeln den Alltag verändert?
Auch die nautische Mobilität hat sich gewandelt, von Segelbooten zu motorgetriebenen Yachten, von Holzbooten zu modernen Materialien. Beim Segeln mit der Oldtimeryacht kann dieser Wandel im Kleinen widergespiegelt werden.
Ob Mittelalter, die Goldenen Zwanziger oder die 80er-Jahre, jedes dieser Formate zeigt, wie vielfältig sich Geschichte erleben lässt. Ein Teamevent mit historischem Bezug bietet nicht nur Abwechslung, sondern auch die Möglichkeit, Wissen, Kultur und gemeinsames Handeln zu verbinden.
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Foto von Олег Мороз auf Unsplash