Ob bei einem Workshop im Wald, einem Actionausflug oder einem kreativen Gruppenevent – der Einstieg entscheidet oft über den Verlauf des Tages. Wenn sich Teilnehmende noch nicht gut kennen oder aus unterschiedlichen Arbeitskontexten zusammenkommen, helfen sogenannte Eisbrecher-Aktivitäten, Hemmungen abzubauen, den Teamspirit zu stärken und die Kommunikation in Gang zu bringen.
Wir stellen dir drei bewährte Eisbrecher-Methoden vor – passend für unterschiedliche Teamkonstellationen und Anlässe.
1. Für neue Teams: «Zwei Wahrheiten und eine Lüge»
Diese Methode eignet sich perfekt für Teams, die sich noch nicht oder nur oberflächlich kennen. Alle Teilnehmenden überlegen sich drei Aussagen über sich selbst: zwei davon sind wahr, eine ist erfunden. Die Gruppe versucht herauszufinden, welche Aussage die Lüge ist.
Diese spielerische Aktivität lockert die Stimmung, sorgt für Lacher und erlaubt gleichzeitig einen ersten, persönlichen Einblick in die Teammitglieder. Wichtig: Es soll leicht bleiben – keine allzu privaten Details, aber gern etwas Unerwartetes.
2. Für Teams aus unterschiedlichen Abteilungen: «Zufallsgruppen mit Mini-Aufgabe»
Wenn sich Personen aus verschiedenen Abteilungen treffen, die im Alltag kaum miteinander zu tun haben, bilden sich oft automatisch Grüppchen aus bekannten Kolleg*innen. Um das zu vermeiden, bietet sich die Methode des Durchzählens an: Alle stellen sich im Kreis auf, zählen der Reihe nach von 1 bis 4 (bei vier gewünschten Gruppen), und finden sich danach entsprechend ihrer Zahl in zufällig zusammengestellten Gruppen ein.
Jede dieser Kleingruppen erhält nun eine kurze, spielerische Aufgabe – zum Beispiel: «Findet drei Gemeinsamkeiten, die nichts mit dem Beruf zu tun haben» oder «Überlegt euch eine kreative Gruppen-Geste zur Begrüssung». Der Vorteil: Die Teilnehmenden haben sofort ein Gesprächsthema, kommen in den Austausch und durchbrechen automatisch bestehende Abteilungsgrenzen.
3. Für remote arbeitende Teams: «Mein Hintergrund erzählt eine Geschichte»
Bei einem physischen Teamevent kann der Remote-Kontext eine gewisse Distanz mit sich bringen. Diese Methode schafft Verbindung: Alle Teilnehmenden beschreiben ein Objekt oder ein Bild, das sie häufig im Videocall-Hintergrund zeigen – und erzählen eine kurze Geschichte dazu.
Ob ein Bild vom letzten Urlaub, eine Pflanze oder ein kurioses Deko-Element: Diese persönlichen Einblicke helfen, Brücken zu schlagen und echte Gespräche zu beginnen. Perfekt für den Start eines hybriden Teamevents oder als Einstieg in einen gemeinsamen Tag «offline».
Ein starker Anfang bringt das Team zusammen
Egal, ob dein Team neu zusammengestellt wurde, aus verschiedenen Bereichen stammt oder sich bisher nur online begegnet ist – mit einem passenden Eisbrecher gelingt der Start in den gemeinsamen Tag. Die Stimmung wird aufgelockert, Vertrauen aufgebaut und die Grundlage für ein erfolgreiches Teamerlebnis gelegt.
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Foto von Jonny Gios auf Unsplash